[Lisa Cuddy]

James lächelte und nahm Gregs Hand. Zärtlich küsste er ihn. Auch ihm kam das alles so unwirklich vor, wie ein Traum, ein wunderschöner Traum. Er sah zu Lisa, die ihnen fröhlich zuwinkte, aber anfing zu weinen, als sie von einer Ziege abgeschleckt wurde.

[Hilson]

Greg lachte, James grinste breit und Blythe kam lächelnd zu den beiden Männern.
"Tja, Schatz, da musst du schon ein bisschen aufpassen.", schmunzelte James, holte ein Taschentuch hervor und wischte ihr übers Gesicht.
Lisa lachte schon wieder.

[Lisa Cuddy]

Lisa kicherte und versuchte nach dem Tuch zu greifen. James überließ es ihr. Sie gluckste zufrieden und kuschelte sich an ihre "Mama".
"Mama", sagte sie zufrieden und kuschelte sich an ihn.

[Hilson]

"Ja, unsere Rollenverteilung ist klar abgesteckt.",erklärte Greg seiner Mum. Sie hatte etwas erstaunt dreingesehen.
Sie sahen sich den Rest des Zoos an, doch je später es wurde, desto mehr verlor Lisa die Lust, sie wurde müde.
Sie fuhren nach Hause, James kochte etwas feines, dann brachte Greg sie ins Bett.
lythe kam aus dem staunen nicht mehr raus, so hatte sie ihren Sohn noch nie erlebt. Wie er mit der Kleinen umging, wie er streng und liebevoll gleichzeitig war, da konnten sich einige Mütter eine dicke Scheibe von abschneiden. James war auch gut. Er schaffte es, Lisa zum Essen zu bewegen, ohne böse werden zu müssen, er nahm Lisas Brei-Attacken mit einem Grinsen zu Kenntnis.

[Lisa Cuddy]

Leise brabbelnd lag Lisa in ihrem Bett und schaute an die Decke. Greg hatte dort Leuchtsterne befestigt. Sie gefielen Lisa ausgesprochen gut und sie strahlte richtig, wenn sie die Sterne leuchten sah. Langsam aber sicher schlief sie an ihr Schäfchen gekuschelt ein. Es war die erste Nacht, in der sie nicht versuchte, durch das Gitter zu kommen.

"Und die Kleine ist einfach im Krankenhaus ausgesetzt worden?"
Blythe schaute die beiden Männer entsetzt an.
"Wer tut denn so was? Sie ist doch so ein liebes Kind."
"Das fragen wir uns allerdings auch. Leider hat die Polizei bisher nichts neues herausgefunden. Wir wissen nur, dass zur Zeit öfters Kinder in Lisas Alter ausgesetzt werden"; meinte Greg seufzend.

[Hilson]

"Lisa hat sich am Anfang an uns geklammert, erst an Greg, dann an mich. Sie wollte nicht weg von uns. Da ist uns empfohlen worden, dass wir einen Antrag auf Sorgerechtserwerb stellen.", erklärte James weiter.
Blythe schüttelte entsetzt den Kopf. Sie konnte nich fassen, was die beiden Männer ihr da erzählten.
Den restlichen Abend sprachen die drei über andere Sachen, sie holten sich ein paar Tipps, bezüglich Kindererziehung, bei Blythe und james machte dann sein Zimmer zurecht. Blythe würde heute nacht drin schlafen, er selber würde zu Greg ziehen.

[Lisa Cuddy]

Am nächsten Morgen stand Lisa bereits erwartungsvoll in ihrem Bett und konnte es kaum abwarten, herausgenommen zu werden. Doch als eine ganze Weile keiner kam, begann sie zu schreien. Müde schlug James die Augen auf und sah auf den Wecker. 3 Uhr Morgens.

[Hilson]

Was ist denn jetzt los?, fragte sich der Onkologe, als er vorsichtig aus dem Bett stieg, um Greg nicht zu wecken, und ins Kinderzimmer lief.
Lisa stand in ihrem Gitterbettchen und sah putzmunter und erwartungsvoll zu James.
"Was machts du denn? Es ist mitten in der Nacht. Jetzt wird geschlafen.", meinte James und gähnte.
Lisa streckte ihm ihre Arme entgegen.

[Lisa Cuddy]

James seufzte und nahm sie auf den Arm.
"Was hast du denn Schatz?", seufzte er. "Kannst du nicht schlafen?"
Lisa weinte und kuschelte sich weinend an ihn.
"Hattest du einen Alptraum?", seufzte er.

[Hilson]

Lisa klammerte sich nur an ihn, ihr Schaf im Arm. James trrug sie etwas herum, dann merkte er, dass die Kleine wieder müde wurde. Doch als er sie wiederins Bett legen wollte, begann Lisa sich zu winden und erneut zu jammern.
Seufzend nahm er sie wieder auf den Arm.
"Papa", nuschelte sie, "Papa"
"Na gut, ich bring dich zu ihm.", meinte James leise.

[Lisa Cuddy]

Er trug sie ins Schlafzimmer, in dem Greg noch friedlich schlief. Vorsichtig weckte James ihn und sah die beiden grummelnd an.
"Was ist denn los?", fragte er seufzend.
"Papa", schniefte Lisa und klammerte sich direkt an ihn.
"Sie hatte einen Alptraum und wollte zu dir", erklärte James.

[Hilson]

Greg streckte seine Arme aus. Lisa kroch zu ihm und rollte sich an seiner Seite zusammen, ihr Schaf immernoch fest an sich gepresst. James legte sich zu seinem Partner und schon bald schliefen alle drei wieder.