James drehte sich um, als sie nicht mehr zu sehen war, griff nach dem Buch, dass auf dem Tisch lag, schlug es auf und begann zu lesen, nachdem er im Stuhl platz genommen hatte.
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Mein Name ist Horst Pferdinand und ich bin ein altes Zirkuspferd!
Lisas Vater hatte seine Drohung wahr gemacht und kurz nach Lisas Verschwinden James Zuhause dem Erdboden gleich gemacht. Sie hatten keine Chance gehabt, sich gegen die Übermacht zu wehren. Viele Untertanen des Fürsten verloren ihr Leben. Auch Jeffrey. James, sein vater und Genevera und einige Hofangestellten retteten sich dadurch, dass sie Unterschlupf bei einen näheren Verwandten fanden. Sie waren jetzt mittellos und geächtet.
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Mein Name ist Horst Pferdinand und ich bin ein altes Zirkuspferd!
"Was geschehen ist, ist geschehen", sagte James. "Es ist wohl besser, du kehrst nach England zurück." Er drehte sich um, ließ sie einfach stehen.
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Mein Name ist Horst Pferdinand und ich bin ein altes Zirkuspferd!
Postwendend schickte der Fürst die Entschädigung zurück. Er fühlte sich verarscht und gedehmütigt. Die neue Königin dachte wohl, dass sie mit Geld alles ungeschehen machen konnte, was passiert war.
Soviel Stolz hatten sie allemal. Sie würden es auch ohne ihre Hilfe schaffen.
Soviel Stolz hatten sie allemal. Sie würden es auch ohne ihre Hilfe schaffen.
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Mein Name ist Horst Pferdinand und ich bin ein altes Zirkuspferd!
"Was haltet ihr davon, wenn wir weiter nach Norden ziehen. Ganz hoch." Mit diesen Worten eröffnete James Vater eines Morgens das Frühstück. Genevera und James wechselten einen Blick miteinander.
"Ich weiß nicht...", brachte James skeptisch hervor.
"Komm schon. Wir fangen von vorn an. Weg von dem Ort unsere Väter." Erwartungsvoll sah er in die Runde.
"Oka", stimmte schließlich James und Genevera zu. So war es beschlossene Sache. Sie eröffneten ihr Vorhaben ihren verbliebenen Untertanen, stellten ihnen frei zu folgen oder nicht. Schließlich machte sich eine kleine Gruppe auf den Weg gen Norden.
"Ich weiß nicht...", brachte James skeptisch hervor.
"Komm schon. Wir fangen von vorn an. Weg von dem Ort unsere Väter." Erwartungsvoll sah er in die Runde.
"Oka", stimmte schließlich James und Genevera zu. So war es beschlossene Sache. Sie eröffneten ihr Vorhaben ihren verbliebenen Untertanen, stellten ihnen frei zu folgen oder nicht. Schließlich machte sich eine kleine Gruppe auf den Weg gen Norden.
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Mein Name ist Horst Pferdinand und ich bin ein altes Zirkuspferd!
James sah dem Reiter entgegen. Dieser sprang vom Pferd, war mit wenigen Schritten bei ihm und verbeugte sich kurz, um James dann einen Brief zu übergeben. "Von der Königin von England", sagte er nur, wartete.
James öffnete den Brief, las die wenigen Zeilen und ließ dann den Brief sinken.
"Die Königin erwartet umgehend eine Antwort", stellte der Bote fest.
"Wartet einen Moment", antwortete James, betrat die einfache Holzhütte. "Vater...", begann James, reichte seinem Vater den Brief. Dieser las ihn durch, schaute dann seinen Sohn an. "Du solltest nicht reiten. Was geht uns der Krieg zwischen Frankreich und England an."
"Ja ich weiß..." James seufzte leise auf.
"UNd wenn sie wieder mit dir...mit uns...spielt? Was dann? ich möchte dich nicht verlieren." Der Fürst stand auf, kam auf seinen Sohn zu.
"Vater..."
"Du hast schon eine Entscheidung gefällt." Traurig schaute der Füst James an. "Komm gesund wieder." Sie umarmten sich.
Kurz darauf ritten James und der Bote zurück nach England.
James öffnete den Brief, las die wenigen Zeilen und ließ dann den Brief sinken.
"Die Königin erwartet umgehend eine Antwort", stellte der Bote fest.
"Wartet einen Moment", antwortete James, betrat die einfache Holzhütte. "Vater...", begann James, reichte seinem Vater den Brief. Dieser las ihn durch, schaute dann seinen Sohn an. "Du solltest nicht reiten. Was geht uns der Krieg zwischen Frankreich und England an."
"Ja ich weiß..." James seufzte leise auf.
"UNd wenn sie wieder mit dir...mit uns...spielt? Was dann? ich möchte dich nicht verlieren." Der Fürst stand auf, kam auf seinen Sohn zu.
"Vater..."
"Du hast schon eine Entscheidung gefällt." Traurig schaute der Füst James an. "Komm gesund wieder." Sie umarmten sich.
Kurz darauf ritten James und der Bote zurück nach England.
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Mein Name ist Horst Pferdinand und ich bin ein altes Zirkuspferd!
"Bitte", sagte er, löste sich von ihr und schaute sie abwartend an. "Sie sehen gut, MyLady."
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"Das kann ich dir nicht sagen. Ich bin kein Kriegsherr. Deine Berater sollten eigentlich in der Lage sein, zu entscheiden was richtig oder falsch ist." Er verschränkte die Arme vor der Brust, blickte sie an. "Ich bin nur hier, weil Frankreich wiederrechtlich England den Krieg erklärt hat."
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Mein Name ist Horst Pferdinand und ich bin ein altes Zirkuspferd!
Sie haben ihr nichts beigebracht, dachte James. Sollte er sich in die Staatspolitik Englands einmischen, nach allem was Lisas Vater seiner Familie und seinen Leuten angetan hat? Sollte er einfach vergessen, was Lisa Genevera angetan hatte? Vergeben? Vielleicht. Vergessen? Nein.
"Wenn du Frankreich einfach so dem Platz räumst, so wirst du verwundbar und schwach gelten. Die anderen Länder werden über dich lachen. Ich denke deine Armee ist so mächtig? Sende doch Boten aus, um Unterstützung bei deinen Verbündeten zu bitten."
James ließ die Arme sinken. "Ich würde jetzt gerne gehen." Er verneigte sich kurz vor ihr, drehte sich um und schritt zur Tür.
"Wenn du Frankreich einfach so dem Platz räumst, so wirst du verwundbar und schwach gelten. Die anderen Länder werden über dich lachen. Ich denke deine Armee ist so mächtig? Sende doch Boten aus, um Unterstützung bei deinen Verbündeten zu bitten."
James ließ die Arme sinken. "Ich würde jetzt gerne gehen." Er verneigte sich kurz vor ihr, drehte sich um und schritt zur Tür.
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Mein Name ist Horst Pferdinand und ich bin ein altes Zirkuspferd!
James blieb stehen, drehte sich zu Lisa um. "Schweden. Die Niederlande...Frag die Preußen. Und auch die Kelten sind dir wohlgesonnen." Er bezweifelte langsam, dass Lisa den Krieg gewinnen würde. "Sind deine Kriegsherren so debil, so unfähig? Du bist Königin Lisa...Regiere endlich."
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Mein Name ist Horst Pferdinand und ich bin ein altes Zirkuspferd!
Resigniert schloss James die Augen. Es war hoffnungslos. Mehr als hoffnungslos. "Dann gebt die Regierungsgeschäfte ab und gut." Er öffnete die Augen wieder, blickte sie an. "Sag deiner ersten rechten Hand, dass er es machen soll." Ein kurzes Stirnrunzeln. "Oder ist der auch unfähig?"
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Mein Name ist Horst Pferdinand und ich bin ein altes Zirkuspferd!
"Ich? Ich kann nicht regieren!" Verzweifelt warf James die Hände in die Luft. "Ich fass es nicht..." Müde rieb er sich das Gesicht. Die wenigen Minuten, in der er sich mit Lisa unterhalten hatte, erschöpfte ihn mehr, als eine Schlacht. "Hast du jemals gehört, dass ein Fremder die Regierungsgeschäfte übernahm?"
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