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House horchte kurz auf. Er fragte sich, ob das eben ein Klopfen an der Tür gewesen war, doch wer klopfte um diese Uhrzeit an der Tür, vor allem, wenn eine Klingel vorhanden war. Er schob es also auf die Müdigkeit und blickte weiter aus dem Fenster.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Remy klopfte erneut sanft an und klingelte dann kurz, ihr war so kalt, sie lehnte sich immer mehr an die Wand.
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House blickte auf. Entweder, er wurde jetzt auch noch zu allem Übel verrückt, oder es hatte tatsächlich geklingelt. Er stand langsam auf und ging durch den Flur bis zur Wohnungstür. Er schloss auf, und öffnete sie. "Remy?", fragte er perplex, die Überraschung wechselte jedoch schnell zu Freude. "Remy!" Er trat zu ihr hinaus und zog sie in seine Arme. "Du bist eiskalt, komm, komm mit rein!" Er spürte bereits dadurch, dass er sie im Arm gehabt hatte, dass sie furchtbar schwach war. Vorsichtig legte er die Arme um sie und hob sie auf seine Arme, was ihm nicht schwer fiel, so viel wie sie an Gewicht verloren hatte. Er humpelte zwar, doch die Schmerzen waren in dem Moment weniger geworden, als er sie erblickt hatte. Langsam trug er sie in ihr Zimmer und legte sie vorsichtig in ihr Bett.
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“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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"House!", sie zitterte jetzt nicht nur wegen ihrer Krankheit:"Es tut mir so leid!", sagte sie mit Tränen in den Augen und bemühte sich dabei dennoch ihm in die Augen zu sehen:"Ich war so blöd...ich kann verstehen, wenn du mich jetzt hasst...es tut mir so leid...ich dachte nur...du solltest das wissen!"
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Er zog ihr die Schuhe aus und schlang die Decke um sie und setzte sich anschließend dicht neben sie, nahm ihre Hände. "Du musst dich nicht entschuldigen, du hast den für dich liebsten Menschen auf der Welt verloren... und ich stand daneben!" Er strich ihr die Haare aus dem Gesicht, sah sie an, genoss es, dass sie da war. "Ruh' dich aus", flüsterte er dann.
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"Es tut mir so leid...du... musst mir doch böse deshalb sein...!", sie sah ihn an:"Ich weiß, ich habe es nicht verdient...aber... bitte... geh nicht weg!", sie versuchte seine Hände fest zu halten.
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"Ich geh' nicht weg, ist ja gut." Er streichelte mit seinen Fingern über ihre Hände, versuchte sie damit zu beruhigen und legte sich schließlich zu ihr, schlang die Arme um sie und rieb leicht mit den Händen über die Decke. "Gleich wird dir wärmer", meinte er sanft. "Und ich bin dir nicht böse, ich hab meine Remy vermisst, mit der ich mal zusammengewohnt hab."
Zuletzt geändert von Remy Hadley am Mi 7. Dez 2011, 15:51, insgesamt 1-mal geändert.
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“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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"Es tut mir leid! Sooo wahnsinnig leid, wirklich, bitte glaub mir doch!", meinte Remy noch leise, bevor sie schließlich kraftlos einschlief.
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"Ist ja gut", flüsterte er noch einige Male und hielt sie weiterhin ganz fest umklammert. Er selbst schlief nicht, er war noch viel zu aufgelöst und hatte Angst, sie aus den Augen zu lassen.
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Remy schlief sehr unruhig und träumte schlecht. Doch die Nähe von einem ihr wichtigen Menschen, tat ihr wahnsinnig gut.
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Sanft strich House ihr über den Rücken. Nebenbei überlegte er fieberhaft, wie er ihr helfen konnte, doch ihm fiel nichts ein. Die Situation offenbarte einfach keine Lösungen.
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Remy schlief noch einige Zeit ihren unruhigen Schlaf, bis sie schließlich langsam ihre Augen wieder öffnete.