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"Das weiß ich. Gute Nacht", antwortete er noch leise und zog dann die Tür hinter sich zu. Leise ging er ins Wohnzimmer und legte sich aufs Sofa, machte sich jedoch nicht die Mühe, sich erst nach einer Decke umzuschauen. Kurz warf er einen Blick auf sein Handy und fragte sich, wann House wohl wieder kommen würde. Schließlich verbrachte er so wenig wie möglich Zeit bei solchen Anlässen.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Remy war erleichtert als Chase schließlich ihr Zimmer verlassen hatte. Erst jetzt kam es ihr, was eigentlich eben geschehen war...Chase hatte sie auf die Wange geküsst.
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Nach einer Weile nickte Chase ein, wurde jedoch wieder aus dem Schlaf gerissen, als House die Tür aufschloss. Müde richtete er sich auf und rieb sich in den Augen. Bald sah House um die Ecke. "Schlafen sie?", fragte er als erstes. "Ich hoffe es", antwortete Chase nur knapp und wollte aufstehen, doch House schüttelte nur den Kopf. "Wenn Sie nichts vor haben, bleiben Sie einfach hier, draußen ist kaum Sicht vor lauter Schnee."
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Bald darauf war Remy wirklich eingeschlafen.
Anna schlief ebenfalls immer noch ganz fest.
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Chase war von diesem Angebot sehr überrascht, nickte jedoch dankend und legte sich wieder hin, als House im Bad und schließlich im Bett verschwunden war. "Wir reden morgen früh kurz", hatte er noch geflüstert, um die Schlafenden nicht zu wecken.
Nun war alles ruhig in der Wohnung, die an diesem Abend einen Bewohner mehr hatte.
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“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Nach ein paar Stunden, indem die Ruhe beständig in der Wohnung lag, wurde es draußen langsam hell. Remy erwachte als erste und ging ganz langsam ins Bad um sich fertig zu machen, so hatte sie am meisten Zeit und Ruhge dazu.
Anna wachte kurz danach auf, blieb aber noch eine Weile brav in ihrem Bettchen liegen.
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House wurde bald darauf ebenfalls wach und ging in die Küche, um das Frühstück vorzubereiten, bis Remy im Badezimmer fertig sein würde. Er hörte deutlich, dass sie darin war. Er setzte Kaffee und heißes Wasser an und trank dann einen Schluck Wasser, um richtig wach zu werden, als ihm wieder einfiel, dass er Anna ja versprochen hatte, sie heute mitzunehmen, wenn er Remy zum Arzt brachte.
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Als Anna House in der Küche hörte, stand sie doch auf und lief in ihrem Schlafanzug zu ihm:"Machst du ohne mich Frühstück?", fragte sie entsetzt.
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"Na, guten Morgen erstmal", begrüßte er sie und nahm sie in den Arm. "Ich wollte dich ausschlafen lassen. Und ich bereite nur den Kaffee vor", erklärte er ihr und sah zur Tür, wo nun ein ziemlich zerstrubbelter Chase erschienen war. "Morgen", murmelte er und grinste die beiden an.
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"Morgen!", meinte Anna:"Ich war schon munter, wollte nur nicht alleine in der Wohnung rum laufen oder noch jemanden aufwecken!", erklärte die kleine.
"Guten Morgen, Onkel Chase!", begrüßte Anna Chase herzlich und stellte mit großer Vorsicht die Teller auf den Tisch.
"Guten Morgen, Onkel Chase!", begrüßte Anna Chase herzlich und stellte mit großer Vorsicht die Teller auf den Tisch.
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"Und, war gestern alles in Ordnung?", fragte House Chase nun die Frage, die schon seit dem Vorabend sein größtes Interesse hatte. "Ja, alles bestens", log Chase prompt. "Stimmt's, Anna?" Es war nicht seine Absicht, House anzulügen, er wollte nur keine unnötigen Sorgen in ihm hervorrufen, durch die auch House noch einmal in Remy eindringen würde.
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"Onkel Chase hat mich ins Bett gebraucht UND mir vorgelesen!", erklärte Anna stolz nickend, während sie dabei war, die Becher zu den Tellern zu stellen.