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Registriert: Fr 4. Dez 2009, 15:46
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Wohnort: kleines Kaff im Erzgebirge
Chase setzte jeden Schritt vorsichtig auf, um die Kleine nicht zu wecken und hob Remy dann genauso vorsichtig auf das Sofa, das an der Wand stand, was jedoch natürlich nicht vollkommen ohne Geräusch von Statten gehen konnte. Aus dem Schrank nahm er ein extra Kissen und eine Decke, sodass Remy einigermaßen bequem liegen konnte. Schließlich setzte er sich daneben auf einen Stuhl und lehnte seinen Kopf seitlich an die Sofalehne.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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"Danke!", flüsterte Remy ihm zu und sah von ihm ab auf ihre kleine Tochter.
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"Versuch zu schlafen, damit kannst du ihr im Moment am meisten helfen", flüsterte er ihr zu und nahm ihre Hand, nach einem letzen Blick auf Anna und Remy schloss er die Augen, um wenigstens ein wenig zu dösen.
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“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Remy nickte stumm und wandt den Blick nicht von ihrer Tochter ab. Sie schlief, tief und fest. Remy war beruhigt, sie so zu sehen, wie sie sich und ihrem Körper Ruhe gönnte und sich erholte. Nur das gab ihr die Kraft dazu, sich dies selbst auch zu erlauben und so schloß sie nun auch ihre Augen.
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Chase war dann nach einer Weile tatsächlich eingeschlafen, ließ im Schlaf Remys Hand jedoch nicht los, zumal er auch nicht sehr tief schlief.
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Remy brauchte lange, ehe sie schließlich eingeschlafen war. Zum einen lag es daran, dass sie immer wieder auf Chase und Anna lugte, zum anderen ging ihr einfach zu viel durch den Kopf.
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Chase' Kopf rutschte mit der Zeit immer mehr zur Seite, doch er wachte davon nicht auf. Er wusste seine Frau und Tochter bei sich und mehr brauchte er nicht, um zur Ruhe zu kommen.
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Als Remy schließlich eingeschlafen war, schlief sie tief und fest. Der Tag war sehr viel für sie gewesen, fast zu viel.
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Nach einigen Besuchen der Nachtschwester, von denen keiner von den dreien etwas mitbekam, wurde es langsam wieder hell draußen und Chase regte sich verschlafen und mit verspanntem Nacken, der ihn dazu brachte, sich bei Zeiten auf zu setzen und sich zu strecken.
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Nach einiger Zeit wachte Anna auf und blinzelte kurz:"Papa!", meinte sie freudig:"Guten Morgen!"
Sie brauchte einen Moment und sah sich unsicher um, ehe sie ihre Mutter erblickte und beruhigt war:"Papa ich habe solche Schmerzen!"
Durch die Stimme ihrer Tochter war Remy wach geworden und schreckte hoch:"Guten Morgen!", sie sah auf Anna, die ihr Gesicht vor Schmerzen verzog:"Liebling, du bekommst deine Tabletten bald, dann lassen die Schmerzen wieder nach!"
Sie brauchte einen Moment und sah sich unsicher um, ehe sie ihre Mutter erblickte und beruhigt war:"Papa ich habe solche Schmerzen!"
Durch die Stimme ihrer Tochter war Remy wach geworden und schreckte hoch:"Guten Morgen!", sie sah auf Anna, die ihr Gesicht vor Schmerzen verzog:"Liebling, du bekommst deine Tabletten bald, dann lassen die Schmerzen wieder nach!"
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Chase stand gleich auf und setzte sich zu Anna auf die Bettkante. "Es dauert wirklich nicht mehr lange, bis die Ärzte kommen... Und gestern waren die Schmerzen doch viel schlimmer, oder?" Er streichelte ihr sanft über den Kopf und nahm ihre Hand in seine. "Singt dir deine Mama immer was vor, wenn du krank bist? Ich lass das jedenfalls lieber, sonst rennst du vor Schreck aus dem Zimmer", grinste er, um sie aufzumuntern.
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Anna sah Chase an und schüttelte ihren Kopf:"Aus dem Heile Segen Alter bin ich doch wirklich raus, Papa!", die beiden warfen sich einen Blick zu:"Kannst du Mama zu mir bringen, bitte!?"