[Houslerin]

Remy nickte:"Stimmt!", sie fuhr sofort auf:"Dann mal los!"

[Remy Hadley]

"Was hab ich grade gesagt?", schmunzelte Chase und drückte sie sanft in ihr Kissen zurück. "So schnell aufstehen war noch nie unser Ding, das weißt du doch."

[Houslerin]

Sie sah ihn an:"Na du hast gerade gesagt, du willst nicht so lange warten!", erklärte sie ihm:"Du weißt, wie lange ich im Bad brauche und wir müssen auch noch frühstücken..."

[Remy Hadley]

"Deshalb hab ich dich ja rechtzeitig geweckt. Wenn dir dann schlecht wird, haben wir auch nichts davon", gab er zu bedenken, stand jedoch schon auf und nahm sich Sachen aus dem Schrank, dann half er Remy auf, da sie ohnehin keine Ruhe geben würde. "Geht es?", fragte er schließlich ernst, als er sie so stützte.

[Houslerin]

Remy nickte und gab sich große Mühe Chase so gut es ging zu helfen.

[Remy Hadley]

Nachdem die beiden im Bad fertig waren, gesellten sie sich zu Anna und Isobel in die Küche und begannen mit dem Frühstück, nachdem sie ihnen lieb guten Morgen gewünscht hatten.

Als alle satt waren und der Tisch wieder abgeräumt war, verzogen sich Isobel und Anna und arbeiteten in Annas Zimmer weiter, Chase und Remy machten sich auf den Weg in ihre alte Wohnung, wo sie nach einer Weile ankamen und Chase Remy in ihren Rollstuhl half.
"Irgendwie komisch, findest du nicht?... oft werden wir hier nicht mehr sein", meinte er, als sie im Fahrstuhl standen.

[Houslerin]

Remy nickte und fuhr sanft mit ihrer Hand über den Spiegel im Lift:"Ich bin hier mit House zusammen gezogen...ich dachte nie, dass daraus wirklich etwas werden würde...und sieh uns jetzt an. Ich war in dieser Wohnung, als die Wehen einsetzten...Es war Anna´s erstes Zuhause, sie lebte hier, als wir sie wieder von Peter bekamen...hier spielte sich alles mit Brandon ab...", als sie erzählte wurden ihre Augen immer trauriger und sie selbst ganz sentimental.

[Remy Hadley]

Chase legte ihr sanft die Hände auf die Schultern. "Und in unserem neuen zu Hause werden wir auch viele schöne Erlebnisse haben", meinte er leise und streichelte sie sanft, als sie auch schon oben angekommen waren und Chase Remy aus dem Fahrstuhl und zur Tür schob.

[Houslerin]

Remy nickte, immer noch ganz in Gedanken.

[Remy Hadley]

Als sie schließlich im Flur standen, sah Chase sich um. "Also... ich würde sagen... ich räum im Wohnzimmer noch ein wenig zusammen und du machst das in deinem Zimmer?!", schlug er schließlich vor. "Und du rufst mich, wenn was ist."

[Houslerin]

Remy nickte und fuhr mit ihrem Rollstuhl in ihr altes Schlafzimmer. Sie sah sich um und schon kamen ihr wieder viele Erinnerungen. Sie erinnerte sich daran, wie sie Anna hatte abtreiben lassen wollen, wie glücklich sie mit Brandon war und an die Zeit, als dieser sie dann für immer verlassen hatte.

[Remy Hadley]

Chase fing damit an, Kiste für Kiste mit allem zu füllen, was sich noch in den Schubladen der verbliebenen Schränke befand. Ihm war bis dahin überhaupt nicht klar gewesen, was dort alles verstreut lag.